Immer wieder höre ich von so genannten Experten, wenn es um die SPD Forderung Rente mit 63 geht, dass schafft doch keiner.
Worum geht es genau? Die SPD möchte, dass jeder der 63 Jahre alt ist und zu diesem Zeitpunkt mindestens 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat ohne Abzüge in Rente gehen kann.
Jetzt kommen die Experten, die erkläre, dass es kaum jemandem möglich ist mit 63 Jahren 45 Jahre in die Rentenversicherung einzuzahlen. Da frage ich mich doch wer mit kaum jemand gemeint ist. Wenn ich mal nachrechne, ist fast jeder Handwerker und auch sehr viele Kaufleute in der Lage es zu schaffen.
Um es genau zu sagen. Wer 63 Jahre alt ist und 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, der hat spätestens mit 18 seine Ausbildung begonnen (63-45=18). Jetzt könnte man sagen, dass es immer mehr Menschen gibt, die im laufe ihres Arbeitslebens auch mal arbeitslos werden und auch Harz4 bezihen. diese zeit wird aber nicht abgezogen sondern an die Beitragsjahre angerechnet. Man verliert also keine Jahre durch Arbeitslosigkeit.
Einige könnten jetzt sagen, dass Studenten erst viel später mit der Arbeit beginnen und dadurch auch erst später anfangen in die Rentenversicherung einzuzahlen und dadurch nicht in der Lage sind mit 63 in Rente zu gehen. Hier gilt jedoch das 8 Jahre an Schule Fachschule und Hochschule an die Versicherungszeit angerechnet werden kann.
Es ist also praktisch jedem möglich innerhalb von 63 Lebenjahren eine Rentenversicherungszeit von 45 Jahren zu schaffen.
Ich weiß wirklich nicht wie diese „Experten“ zu ihrer aussage kommen.
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